Kanarische Inseln – Im vergangenen Jahr gab es auf den Kanarischen Inseln insgesamt 71 Film, Kino und Serien-Produktionen, diese brachten rund 60 Millionen Euro an Extraeinnahmen auf die Inseln. Ein Trend, der auch in diesem Jahr wohl weitergeht. Die noch zuständige Vertreterin der Kanarischen Regierung, Natacha Mora erklärte auf einer Pressekonferenz die Erfolge. Unter den Produktionen von 2018 waren Blockbuster wie „Rambo“ oder auch „Wonder Woman“(*ANZEIGE), neben den Extra-Euros für die Inseln wurden dadurch auch rund 2.000 Arbeitsplätze geschaffen.
All dies war möglich, nachdem im Jahr 2015 die Regelungen und Förderungen für diesen Sektor massiv verändert wurden. Besonders die steuerlichen Anreize für die Medienwelt scheinen einen großen Anteil an den Entscheidungen herbeizuführen, auch die Landschaft auf den Kanaren ist sehr abwechslungsreich, dies führt zusammen wohl immer öfter zu der Entscheidung auf den Kanaren zu drehen. In diesem Jahr liefen bereits Produktionen für „The Wasp Network“ und „The Witcher“.
Zu den erfolgreichsten Filmen, die auf den Kanaren bisher gedreht wurden, zählen unter anderem „Han Solo, eine Star Wars Geschichte“, „Jason Bourne“, „Fast & Furious 6“, „Wrath of Titans“ und „Clash of the Titans“ oder auch „Exodus: Götter und Könige“ und „Titan: Evolve or Die„, letzter Titel zu 100% auf Gran Canaria gedreht. (*ALLE LINKS SIND ANZEIGEN)
Der noch amtierende Präsident der Inseln sagte auch, dass man in den vier Jahren durch die enge Zusammenarbeit zwischen der kanarischen Filmkommission und der Regierung der Kanaren überhaupt in der Lage war dies alles zu erreichen.
Trotz des Erfolges will man wohl noch mehr erreichen, weitere Steuervorteile und vereinfachte Visa-Verfahren für die Filmcrews sind einige Ideen, die derzeit im Raum stehen. – TF