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Zahl der internationalen Gäste im September um 8,4% gesunken, besonders bei den Deutschen

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Kanarische Inseln – Im vergangenen September erreichten die Kanarischen Inseln 952.091 ausländische Touristen, das entspricht einem Rückgang von 8,4% verglichen mit dem September das Jahres 2018. Auch der Umsatz ging mit 7% recht deutlich zurück und erreichte rund 1,23 Milliarden Euro. Es war also ein schlechter Monat für die Kanarischen Inseln. Aber es war abzusehen.

Rechnet man alle 9 Monate des Jahres zusammen, so wurden bisher 9,62 Millionen Touristen aus dem Ausland registriert, 4,2% weniger als im letzten Jahr, dies bedeutet einen Rückgang von 424.293 Urlaubern), der Umsatz hingegen ist in den ersten neun Monaten kaum verändert, er liegt auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr bei etwa 12,46 Milliarden Euro.

Die Verluste sind, wie auch im Rest des Jahres, fast ausschließlich dem deutschen Markt zuzuschreiben. Es kamen 187.037 Urlauber aus Deutschland, dies entspricht einem Rückgang von 25,1% (62.689 Urlauber). Aber auch am britischen Markt gab es im September einen leichten Rückgang von 3,7% (15.580 Urlauber) auf 404.490 Gäste.

Am meisten Schaden genommen haben die Inseln Fuerteventura und Gran Canaria, beide Inseln sind traditionell sehr stark mit dem deutschen Reisemarkt verbunden. Teneriffa und Lanzarote konnten recht stabil bleiben, diese beiden Inseln sind traditionell eher mit dem britischen Markt verbunden.

Auf Gran Canaria wurde ein Rückgang von 15% registriert, damit waren es 40.922 Gäste weniger als im September 2018, man erreichte noch 231.137 Urlauber. Auch Fuerteventura erlitt einen Rückgang von 17,2% (28.594 Urlauber) auf nur noch 137.603 internationale Gäste.

Teneriffa verzeichnete einen Rückgang von 7% (27.142 Gäste) auf 356.166 Urlauber und Lanzarote verbuchte ein Minus von 7,1% (15.624 Urlauber) auf 204.287 internationale Gäste. La Palma konnte sich halbwegs stabil halten und verlor lediglich 1,7% (269 Urlauber).

Im Schnitt zahlten die Urlauber pro Person 1.288 Euro für den Aufenthalt auf den Inseln, das sind 1,5% mehr als im Vorjahresmonat, trotzdem brach der Gesamtumsatz um 7% ein, da der starke Rückgang der Touristen dies natürlicherweise mit sich brachte. – TF

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