Gran Canaria – Laut einem Bericht der nationalen Polizei scheint ein Mord an einem Obdachlosen Rumänen vom 11. Januar 2019 aufgeklärt zu sein. Die Polizei hat zwei Personen verhaftet, denen diese Tat angelastet wird. Es handelt sich um einen Spanier im Alter von 43 Jahren und eine Irin im Alter von 50 Jahren, beide sind im Süden von Gran Canaria als Residenten gemeldet.
Ihnen wird vorgeworfen am 11. Januar 2019 einen 61-jährigen Mann aus Rumänien, der als obdachlos galt, erdrosselt zu haben und ihn in seinem Rollstuhl anschließend mit Brandbeschleunigender übergossen zu haben und dann das Opfer verbrannt zu haben. Der Rumäne war im Rollstuhl, da er beide Beine verloren hatte. Das Ereignis fand in einem verlassenen Gebiet des Ferienortes Playa del Inglés statt. Er war in dem Gebiet bei den Anwohnern bekannt.
„Die zweimonatige Untersuchung zu dem Fall ermöglichte es der Polizei den Tod aufzuklären“, heißt es in dem Bericht. Die Beweise, die gesammelt wurden, seien „ausreichend, um die mutmaßlichen Täter anzuklagen“. Der Spanier habe zudem auch schon Einträge in der Polizeiakte, die Irin hingegen sei der Polizei bisher noch nicht aufgefallen. Bei der Untersuchung der Wohnung der beiden mutmaßlichen Täter wurde auch Kleidung sichergestellt, die beide am Tattag getragen haben sollen, diese wurde dem Gericht bereits übermittelt. – TF