Gran Canaria – Der Spitzenkandidat der PP für das Amt des Inselpräsidenten von Gran Canaria, Marco Aurelio Perez sagte nun in einem Interview, dass er, sobald er die Regierung von Gran Canaria anführt, alle derzeit in Schubladen befindlichen Projekte anstoßen wird und die Insel für alle Einwohner regieren will. Al Beispiel nannte er Projekte wie den stetigen Stau auf der GC-1 in Fahrtrichtung Norden oder auch die Probleme auf der GC-3 bei der Ausfahrt Tamaraceite.
Dies sind alles Themen, die die aktuelle Regierung in den letzten vier Jahren versäumt hat, seiner Meinung nach. In Begleitung von Auxiliadora Pérez, Miguel Jorge Blanco, Daniel Reyes, Aurora del Rosario, Jorge Ramón Lahoud, José Miguel Álamo und Mari Carmen Rosario sowie anderen Mitgliedern seines Vorstands sagte der derzeitige Bürgermeister von San Bartolomé de Tirajana, dass sich sein Team gefunden habe. Es besitzt Erfahrung und Begeisterung „und hat Vorschläge, um die Insel aus ihrer derzeitigen Lethargie herauszuholen“.
Er betonte auch, dass es ihm darum geht zu Arbeiten und noch mehr zu Arbeiten, „um alles wiederherzustellen, was die derzeitige Regierung versäumt hat“. Dazu gehöre es wohl auch den sozialpolitischen Aspekt zu berücksichtigen, dies will er mit der Verbesserung der Industriegebiete erreichen. Zudem sollen weitere Beschäftigungsprogramme gestartet werden. Also alles das, was die aktuelle Regierung auch tut.
Er hob die „touristische Stärke von Gran Canaria“ hervor, dies ist die „Hauptquelle unserer Wirtschaft“, aber die aktuelle Regierung hat den Tourismus vergessen, meint er. Man habe dem Süden von Gran Canaria den Rücken gekehrt und „kein Interesse für den Tourismus gezeigt“. Hier würde er gerne einen eigenen reinen Reiseveranstalter für Gran Canaria gründen. Warum er das gerne würde ist unklar.
Der Bürgermeister ist gut darin dinge aufzuzeigen, die er als Inselpräsident besser machen will, genau die Dinge, die er als Bürgermeister nicht hinbekommen hat. Es gibt unzählige Beispiele darüber, sei es der Siam Park oder andere Maßnahmen um gerade den Tourismus in San Barolomé de Tirajana zu stärken, es sind Millionenbeträge bisher nicht investiert worden, weil seine Verwaltung alles lähmte. Auf einmal will er dann als Inselpräsident genau das Gegenteil machen? Eher unglaubwürdig, auch wenn sich dies alles gut anhört. – TF