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Wohnraum im 2. Quartal weiter verteuert +3,2% verglichen zum Vorjahr

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Kanarische Inseln – Die stetigen Preissteigerungen beim Wohnraum auf den Kanarischen Inseln sind mittlerweile auch problematisch für die Gesamtwirtschaft, denn das Wachstum wird dadurch abgebremst. Die Menschen haben immer weniger Geld in der Tasche um es anderweitig auszugeben. Im zweiten Quartal 2019 gab es erneut einen Zuwachs bei den Kosten von 3,2% für Wohnraum, verglichen mit dem Vorjahres-Quartal. Es ist die niedrigste Preissteigerung seit Sommer 2016 in einem zweiten Quartal. Seit dem Jahr 2014 steigen die Preise kontinuierlich an. Vergleicht man die letzten 12 Monate miteinander, so stieg der Wohnraumpreis um 5,4%.

Damit stiegen die wirtschaftlichen Barrieren für den Zugang zu Wohnraum auf den Kanarischen Inseln weiter an. Die wichtigsten Immobilienportale in Spanien sehen aber den Trend der „Verlangsamung des Markes“ bestätigt, dieser sei seit Dezember 2018 zu spüren.

Die stark zurückgegangenen Hypothekenabschlüsse seien ebenfalls ein Beleg dafür das der Mark in einer Phase der „Abkühlung“ ist, so Ferran Font, Direktor von pisos.com. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Der Immobilienmarkt wankt weiter – Hypothekenabschlüssen werden deutlich weniger, vom 01.09.2019

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