Las Palmas – Laut dem Sportblatt AS hat die Staatsanwaltschaft von Las Palmas die Forderungen zur Bestrafung von Fußballmanager Miguel Ramírez präsentiert. AS berichtet, dass die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von 21,5 Jahren gegen den Präsidenten von UD Las Palmas fordern wird und zudem ein Bußgeld in Höhe von 105 Millionen Euro. Er soll zwischen den Jahren 2012 und 2017 mit seiner damaligen Firma Seguridad Integral Canaria Millionenbeträge am Finanzamt und der Sozialversicherung vorbeigerechnet haben.
Der mitangeklagte Héctor de Armas, soll laut AS eine Strafe von 14 Jahren im Gefängnis abbüßen, so die Forderung der Staatsanwaltschaft. Zudem soll er ein Bußgeld in Höhe von 79,32 Millionen Euro zahlen. Er war im Jahr ab dem Jahr 2012 ebenfalls Administrator der genannten Firma.
Ramírez wird letztendlich wegen fünf Verbrechen gegen das Finanzministerium und drei Verbrechen gegen die Sozialkasse angeklagt, während de Armas beschuldigt wird drei Verbrechen gegen das Finanzamt und zwei gegen die Sozialversicherung begangen zu haben. – TF
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