Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Pressemeldung mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 34 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (15) auf der Insel Teneriffa. Auf Gran Canaria vermeldet das Gesundheitsministerium 12 neue Ereignisse und auf Fuerteventura 4, auf Lanzarote waren es zwei und auf La Gomera einer.

Innerhalb dieser 34 neuen Ausbruchsereignisse wurden 242 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben einen sozialen Hintergrund (11), wobei viele Auswirkungen auch im Umfeld der betroffenen Familien hatten. 10 Ereignisse werden dem Arbeitsumfeld zugeschrieben, davon drei in Krankenhäusern der Kanarischen Inseln. 8 werden dem reinen familiären Hintergrund zugeordnet. 2 Ausbrüche gibt es in Bildungseinrichtungen und ein Ereignis wird aus der Altenpflege gemeldet. Aktuell gibt es 2 Ereignisse die auf angekommene Flüchtlinge zurückzuführen sind, darin befinden sich insgesamt 9 positive Personen.

Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage stammt aus dem sozialen/familiären Umfeld mit 23 Infizierten auf Teneriffa. Ein Ausbruch auf Gran Canaria der auf beruflich/familiäre Ereignisse zurückzuführen ist, liegt mit 22 Fällen dahinter.

Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 61 Brutherde auf den Kanarischen Inseln. Also gab es noch 27 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen, allerdings kann man aus den Daten ablesen, dass wir auf den Kanaren immer weniger Ausbruchsereignisse pro Woche registrieren. – TF

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