Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Pressemeldung mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 60 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (36) auf der Insel Gran Canaria. Auf Teneriffa vermeldet das Gesundheitsministerium 11 neue Ereignisse und auf Lanzarote 10, auf Fuerteventura 3.

Innerhalb dieser 60 neuen Ausbruchsereignisse wurden 355 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben einen familiären Hintergrund (31), wobei viele Auswirkungen auch im sozialen Umfeld der Familien hatten. 13 werden dem reinen familiären/sozialen Hintergrund zugeordnet. 4 stammen rein aus dem sozialen Umfeld und weitere 4 sind einer Vermischung aus Beruf und Familie geschuldet. 2 Ausbruchsereignisse werden rein dem beruflichen Umfeld zugeschrieben. Ein Ausbruch wird dem sozialen/gesundheitlichen Umfeld zugeschrieben. Aktuell gibt es 4 Ereignisse die auf angekommene Flüchtlinge zurückzuführen sind, darin befinden sich insgesamt 17 positive Personen.

Der meisten Ausbruchsereignisse der letzten sieben Tage stammt aus dem Klinikum Insular in Las Palmas, hier gibt es insgesamt 4 Ausbruchsereignisse, die in irgendeiner Form eingeschleppt wurden. Allerdings deuten die Daten auf eine Stabilisierung hin, nachdem das gesamte Personal getestet wurde.

Leider fehlt diesmal die genaue Angebe über die insgesamt existierenden Brutherde auf den Kanarischen Inseln, allerdings kann man aus den Daten ablesen, dass wir auf den Kanaren immer weniger Ausbruchsereignisse pro Woche registrieren. Die betroffenen Personen pro Ereignis liegen diese Woche zwischen 3 und 10 Personen. – TF

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