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Bürgermeisterin von Mogán wieder frei – Sie glaubt, sie soll Mundtot gemacht werden

Mogán – Die Bürgermeisterin von Mogán, Onalia Bueno ist wieder auf freiem Fuß. Sie wurde am Donnerstag wegen möglichem Wahlbetruges im Jahr 2015 von der Guardia Civil verhaftet. Sie wurde bereits in der Nacht von Donnerstag zu Freitag wieder freigelassen, auf Kaution. Gestern am späten Nachmittag trag die Bürgermeisterin dann vor die Presse und ging in die Offensive.

Sie sieht sich als Opfer, denn Sie glaubt, dass die Verhaftung nur durchgeführt wurde, weil Sie klare Worte nach Madrid gerichtet hatte bezüglich der illegalen Einwanderung und der Lage im Hafen von Arguineguin. Sie sieht da einen klaren Zusammenhang. Einige Anwohner waren bei der Ansprache auch vor Ort, diese applaudierten der Bürgermeisterin zu, da anscheinend auch diese glauben, dass es genau darum geht, eine Bürgermeisterin Mundtot zu machen.

Bueno sagte: „Es war ein Zirkus der vermieden hätte werden können“. Sie bestritt die Verhaftung damit natürlich nicht, allerdings glaubt Sie auch, dass dieses verfahren ebenso eingestellt werden wird wie das letzte dieser Art gegen Sie.

Auf Nachfrage zu möglichen Dokumenten, die von der Guardia Civil sichergestellt wurden, wollte die Bürgermeisterin nicht antworten. Sie bestreitet alle Vorwürfe. – TF

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