San Bartolomé de Tirajana – Gestern fand in Maspalomas ein Treffen zwischen Vertretern der kanarischen Regierung und der Gemeindeverwaltung statt. Dabei wurde bekannt gegeben, dass die Regierung der Kanarischen Inseln die Finanzmittel für die Sanierung der öffentlichen Räume in der touristischen Gemeinde im Süden von Gran Canaria aufstocken wird. Derzeit sei es wohl wichtiger den je, dass die Regierung der Kanaren gemeinsam mit den Gemeindeverwaltungen arbeitet, um besser aus der Krise zu kommen.
Am Ende des Treffens zeigte der zuständige Gemeinderat für Tourismus, Alejandro Marchial, seine Zufriedenheit. Die Regierung der Kanaren hat sich dazu „bereit erklärt, dem vom Stadtrat gestarteten Tourismus-Infrastrukturplan zu unterstützen“. Dies solle wohl im Jahr 2021 weiter fortgesetzt und vertieft werden.
Es wurde zwar noch nicht über spezifische Geldbeträge gesprochen, aber Marchial sei dies in erster Linie nicht so wichtig. Für ihn sei es wichtiger, „dass wir die Koordinierung und Förderstrategien festlegen können, denn am Ende, wenn die Maschinerie ausreichend gefettet ist, können wir alles in Zeit und Form bringen“.
Am Rande erwähnte er auch, dass er, genau wie die Branchenvertreter es schon angekündigt hatten, es „eine Realität ist, dass die Wintersaison verloren geht“. Diese Aussage traf er aufgrund der aktuellen Entwicklung in den Quellenländern. Es sei jetzt allerdings die Zeit, die „Hausaufgaben zu erledigen, sodass alles erledigt ist, wenn die Touristen zurückkehren“. Er bezifferte die durchschnittliche Auslastung in der Gemeinde auf etwa 10 %, wobei in Hotels wohl sogar nur 6 % Auslastung existiert. – TF
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