Mogán – Nachdem der Modernisierungsplan der Gemeinde Mogán vom obersten Gericht der Kanaren für nichtig erklärt wurde, hat sich die zuständige Gemeinderätin Mencey Navarro zu dem Thema geäußert. Sie schließ mit absoluter Sicherheit aus, dass die Aufhebung des Plans Auswirkungen auf bereits fertiggestellte Bauprojekte in der Gemeinde haben wird. Würde also bedeuten, dass die Mogan Mall und The Market wohl nicht abgerissen werden.

Navarro bekräftigt, dass die Vorgängerregierung von Mogán, also die PP, für diese Fehler verantwortlich ist. Zudem sei das Urteil noch nicht rechtskräftig, da dies angefochten werden kann. „Es ist also aktuell wie zuvor, deshalb muss der Gemeinderat, obwohl der gerichtlichen Entscheidung, weiterhin den Bestimmungen des Planes folgen“. Selbst weitere Planungen im Rahmen dieses Modernisierungsplans seien nicht rechts unsicher, da der Plan „voll in Kraft“ ist. Sollte der hypothetische Fall eintreten, dass die Anfechtung des Urteils scheitert, würden erst alle Projekte ab dem finalen Datum des finalen Urteils davon betroffen werden, meint Navarro.

Die Opposition in Mogán sieht dies jedoch anders. Isabel Santiago (NC) sieht eine „Verantwortungslosigkeit“ der Bürgermeisterin Onalia Bueno und einen „schlag für Mogán“. Sie ist besorgt, dass es mögliche wirtschaftliche Folgen für Mogán durch das Urteil geben könnte. Denn für Investoren bedeutet dich sehr wohl eine „Rechtsunsicherheit“. Sie erinnerte sich daran, dass die NC von der Gemeindeverwaltung gefordert hatte, den Plan auf mögliche „formale Fehler zu prüfen, diese wurden nun leider bestätigt“. – TF

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