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Podemos Kanaren: „Die Inseln müssen mit der Hälfte der Touristen leben“

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Kanarische Inseln – Die Partei Podemos (der kanarische Ableger) ist der Ansicht, dass die Kanarischen Inseln „mit der Hälfte der Touristen leben müssen“ und hat darauf hingewiesen, dass die „Konsequenzen“, des auf den Inseln verwendeten Wirtschaftsmodells, welches „völlig von außen abhängig ist“, derzeit besonders stark zu spüren sind. In einer Erklärung des Parlamentssprechers für Tourismus schreibt Francisco Déniz, dass „es Zeit für alle Beteiligten ist, sich zu der Notwendigkeit einer Umstellung des Modells zu äußern“.

In der Erklärung behauptet er eben auch, dass die Hälfte an Touristen das realistische Zukunftsszenario darstellt. Weiter erklärt er: „Wir müssen eine Umstellung vornehmen und die Ressourcen in anderen Beschäftigungsnischen und in Programm zur Verlagerung der Angestellten hin zur neuen Technologie und zum Lebensmittelsektor stecken“.

Es gäbe laut Déniz, „keine Menschen für so viele Betten, da es keine Touristen gibt“, er verwies auch auf die zweite Welle in den Hauptquellenländern der Inseln, die „in den gleichen oder schlechteren Bedingungen als Spanien stehen“.

Déniz ist sich sicher, dass „die Förderung eines sterbenden Wirtschaftsmodells, welches den gleichen Weg einschlagen wird wie zuvor, nämlich die Abhängigkeit von außen, keine Probleme lösen wird“.

Abschließend kritisiert er auch die Aussage, dass sich die Kanarischen Inseln in einer „touristischen NULL“ befinden, denn „die Daten zeigen, dass wir bei etwa 30 % liegen, es kann also niemand sagen, wir hätten keine touristische Aktivität“. – TF

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