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Regierung schließt neuen Alarmzustand ggf. regional nicht aus

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Spanien – Die Berichte über kleinere und stärkere Neuausbrüche von COVID-19 in Spanien verunsichern die Menschen. Das implementierte Warnsystem hat für mehrere Regionen von Spanien angeschlagen. Die Vizepräsidentin der Regierung Carmen Calvo sprach über mögliche Konsequenzen. So sei es nicht ausgeschlossen, dass der Staat „den Alarmzustand für teile des Territoriums oder gar das ganze Land neu ausrufen muss“.

Beim Fernsehsender Antena 3 gab die Vizepräsidentin das kurze Interview zu dem Thema. Sie ergänzte noch, dass „wir nicht hoffen, dass es passiert. Wir werden uns bemühen die Gesundheit der Bürger zu schützen. Sollte es notwendig sein, wird die Regierung wieder die Verantwortung übernehmen“.

Sie erklärte aber auch, dass zum aktuellen Zeitpunkt „alle 12 aktiven Ausbruchsherde in Spanien unter Kontrolle sind“. Man muss abwarten was die Zukunft bringt. Das Land befindet sich in einer Situation, in der es schnell wieder zurückgeworfen werden kann. Daher sind Umsicht und Eigenverantwortung bei den Menschen das derzeit wichtigste.

Die Region Aragon wurde im Übrigen wieder zurück in Phase 2 der Lockerungen versetzt. Der Ausbruch dort ist „quantitativ relevant“, so der Direktor des Gesundheitswesens in Aragon, Francisco Javier Falo.

Regierungssprecherin Maria Jesus Montero dementierte diese Pläne auf der heutigen Pressekonferenz jedoch. „Die Regierung studiert weder auf kurze noch lange Sicht einen neuen Alarmstatus.“

Warten wir es ab. – TF

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