Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 100 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (47) auf der Insel Teneriffa. Auf Gran Canaria vermeldet das Gesundheitsministerium 38 Ereignisse. Auf Lanzarote gab es 7 neue Ereignisse. Zudem wurden 6 Ereignisse auf Fuerteventura und jeweils ein Eregnis auf La Palma un El Hierro gemeldet.

Innerhalb dieser 100 neuen Ausbruchsereignisse wurden 603 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im familiären Umfeld (50). 27 Ereignisse werden dem sozialen Umfeld, also Freunde & Co zugeordnet. Weitere 11 werden dem Arbeitsumfeld zugeschrieben. 5 weitere Ereignisse gibt es im Bildungswesen und 3 Ereignisse im Sportbereich, zudem 3 im Bereich der Flüchtlinge. Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.

Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 29 Infizierten auf Gran Canaria im Bildungswesen gemeldet. Ebenso aus dem Bildungswesen ein Ausbruch auf Teneriffa mit 26 Infizierten und noch einer auf Gran Canaria mit 16 Infizierten. Hinzu kommt ein Ausbruch im Arbeitsumfeld mit 20 Personen in der Landwirtschaft. Alle anderen neuen Ereignisse haben weniger als 10 Fälle, so das Gesundheitsministerium. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden.

Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 143 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 43 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. Somit sank die Zahl der überwachten Ereignisse um 3, verglichen zur Vorwoche. Auf der kleinen Insel El Hierro ist ein altes Eregnis mit derzeit 29 Infizierten der Grund für den starken Anstieg dort. Das Eregnis stammt aus dem sozialen Umfeld, also Freunde & Co.

Das Gesundheitsministerium bestätigt zudem keinerlei Neuinfektionen in der Gruppe 1 des Impfplans, also keine Infektionen in Alten- und Pflegeheimen. – TF

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