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Bis Ende 2022 alle 50km eine Elektroladesäule für E-Autos?

Spanien – Der Tankstellenbetreiber Repsol hat angekündigt einen massiven Ausbau von Elektroladesäulen für die E-Mobilität in Spanien zu realisieren. Dafür wird das Unternehmen 42,5 Millionen Euro investieren und damit werden 610 Ladepunkte in Spanien und Portugal errichtet. Ziel ist es bis zum Ende des Jahres 2022 mindestens 1.000 Ladestationen errichtet zu haben. Nach Unternehmensangaben soll so sichergestellt werden, dass alle 50 Kilometer eine Ladestation zu finden ist.

Um dies alles zu finanzieren, bekommt das Unternehmen einen staatlichen ICO-Kredit in Höhe von 40,7 Millionen Euro. Bei der Installation der Ladesäulen soll es um schnell (50 kWh) oder gar superschnelle (180 kWh) Ladestationen handeln. Die Ladesäulen werden im bestehenden Netz der Tankstellen von Repsol integriert. Zudem gibt das Unternehmen die Garantie ab, dass alle Ladesäulen zu 100 % aus erneuerbaren Energien den Strom beziehen werden. Damit würden man zu 100 % Klimaneutral mit dem E-Auto fahren können.

Aktuell bietet Repsol bereits 350 Ladestationen in Spanien an, 70 davon sind Schnelllader. Wie viele dieser neuen Ladestationen auf den Kanarischen Inseln errichtet werden, ist noch offen. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Erste Schnelllade-Säule für E-Autos des Cabildo am INFECAR eingeweiht, vom 08.09.2021
Bis 2030 müssten mehr als 14.000 neue Zapfsäulen für E-Autos auf den Kanaren errichtet werden, vom 24.08.2021

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