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Buslinien von GLOBAL in den Süden werden Nachts (Wochenende) stark reduziert

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Gran Canaria – Die Transportbehörde von Gran Canaria (AUT) hat beschlossen, die Kapazitäten der GLOBAL-Buslinien, die zwischen Nord und Süd pendeln, zu reduzieren. Allein am vergangenen Wochenende transportierte GLOBAL rund 25.000, überwiegend junge Menschen, in den Süden von Gran Canaria. Hier besteht eine Verbindung zu den sogenannten „Botellones“ im Süden der Insel. Laut Angaben des Präsidenten der AUT, Miguel Ángel Pérez, hatte GLOBAL am vergangenen Samstag (letzte Woche) 20 zusätzliche Busse einsetzten müssen, um die Nachfrage zu decken. Mit den angehobenen Mengen an Bussen wurden in der Zeit zwischen 22 Uhr am Abend und 6 Uhr am Morgen rund 25.000 Menschen transportiert.

Daher hat die AUT beschlossen, dass zwischen 0 Uhr und 6 Ihr die Kapazitäten der Busse deutlich reduziert werden muss, um die „Botellones“ in Süden der Insel zu reduzieren. Der Präsident der AUT bedauert, dass dadurch auch Arbeitnehmer betroffen sein werden, die entweder zum Dienst fahren müssen oder ggf. den Dienst beendet haben und dann wieder nach Hause wollen.

Pérez (PSOE) ist auch Vizepräsident des Cabildo de Gran Canaria und sagte: „Die von uns festgestellte Zunahme der nächtlichen Mobilität junger Menschen an den Wochenenden ist übertrieben groß“. Daher sprach auch er sich für die Wiedereinführung der nächtlichen Ausgangssperre aus.

Er gab zwar auch zu, dass die Zunahme der nächtlichen Mobilität junger Menschen zwischen dem Norden und dem Süden vielfältige Gründe haben könnten, aber „die Meisten, die in dieser Zeit in den Süden reisen, tun dies aus Freizeitgründen“. Die Daten wurden auch an die Regierung der Kanaren übermittelt. Leider würde „nicht jeder den Bus nehmen, manche auch das Privatfahrzeug“, merkte er noch an.

Er appellierte auch nochmals an die Bevölkerung, dazu beizutragen, die Infektionszahlen zu senken, da diese sowohl „gesundheitliche, wirtschaftliche und soziale Auswirkungen für uns alle haben“. – TF

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