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Das Einkommen in Santa Brigida ist so hoch wie nirgends sonst auf Gran Canaria

Gran Canaria – Laut Auswertungen des Finanzamtes verdienen Menschen, die in Santa Brigida leben, deutlich mehr, als alle anderen auf Gran Canaria. Die neusten Daten stammen aus den Steuererklärungen für das Jahr 2019. Demnach verdienen die Menschen in Santa Brigida im Schnitt 41.274 Euro (Brutto) pro Jahr. Dementsprechend liegt das Nettoeinkommen pro Person bei 32.505 Euro im Jahr. Danach folgt die Hauptstadt Las Palmas, wo man schon deutlich weniger verdient, brutto nämlich 29.482 Euro und netto 24.103 Euro pro Jahr.

Den dritten Platz belegen die Einwohner von San Bartolomé de Tirajana. Hier verdient man im Schnitt 25.646 Euro brutto im Jahr, netto sind dies 21.418 Euro. Arucas (24.571 € brutto & 20.556 € netto) folgt auf Platz vier. Telde (24.063 € brutto / 20.197 € netto) liegt auf dem fünften Platz und Gáldar (23.882 € brutto / 20.187 € netto) belegt Platz sechs.

Der Unterschied zwischen Santa Brigida und Las Palmas ist schon so groß, dass es einen solchen Unterschied zwischen keinen Gemeinden auf den Kanaren ein zweites Mal gibt. In ganz Spanien belegt Santa Brigida Platz 38 was das höchste Einkommen betrifft, auf den Kanaren liegt man insgesamt auf dem ersten Platz. Keine andere Gemeinde auf den Kanaren erreicht ein durchschnittliches Bruttoeinkommen von über 40.000 Euro, außer Santa Brigida.

Agaete, Valsequillo, Teror und Firgas besetzen die folgenden Plätze. Dann folgen Agüimes, San Mateo, Santa María de Guía, Moya, Mogán, Santa Lucia de Tirajana, Valleseco, Artenara und Tejeda.

Die „ärmsten“ Menschen leben übrigens in La Aldea de San Nicolas, hier beträgt das durchschnittliche Bruttoeinkommen nur 17.429 Euro und das Nettoeinkommen wird mit 15.271 Euro angegeben. Das sind 2,37-Fach weniger als man beispielsweise in Santa Brigida verdient. Die Gemeinden Valleseco, Artenara und Tejeda haben ebenfalls ein Einkommen von unter 20.000 Euro pro Person im Jahr.

Menschen in Santa Brigida haben, verglichen zu fünf anderen Gemeinden, mehr als das Doppelte an Einkommen zu Verfügung. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Kluft zwischen Arm und Reich in Las Palmas enorm – 1% der Ärmsten von Spanien leben hier, vom 14.09.2019

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