Spanien – Die Regierung von Spanien hat den Arbeitgebern und Gewerkschaften vorgeschlagen, die ERTE-Programme bis zum 31. Januar 2022 zu verlängern. Es müsste auch noch festgelegt werden, welche Branchen davon weiterhin profitieren können, da nicht mehr alle im gleichen Maß betroffen sind. Zudem habe die Regierung wohl spezielle ERTEs für die Kanarischen Inseln ins Spiel gebracht, die von der Coronapandemie besonders betroffen sind.
Auch die von dem Vulkanausbruch betroffene Landwirtschaft könnte nun in das ERTE-Programm aufgenommen werden, heißt es von internen Quellen der Verhandlungen. Dafür hat das Arbeitsministerium Kontakt zu den regionalen Behörden aufgenommen, um sich einen genauen Überblick über die Auswirkungen des Vulkanausbruchs zu verschaffen.
Man will bis zum 27. September 2021 eine Einigung erzielen. – TF
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Verhandlungen über Verlängerung von ERTE starten am 16. September 2021, vom 11.09.2021
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