Santa Lucia / Agüimes / Ingenio – Die drei im Südosten von Gran Canaria gelegenen Gemeinden gehen mit großen Schritten auf die Energieunabhängigkeit zu. Es wurden neue Solaranlagen installiert, um den Energiebedarf der Entsalzungsanlage, der Kläranlage und für die Pumpstationen zu decken. Dies wird dazu beitragen, dass die Gemeinde 187.000 kg CO₂ pro Jahr einsparen werden. Insgesamt werden so rund 600.000 kW/h Strom pro Jahr produziert.
„Dies ist ein sehr wichtiger Meilenstein für den Südosten von Gran Canaria im Hinblick auf unser Engagement für saubere Energie im Rahmen der Energiewende von Gran Canaria und des vom Cabildo de Gran Canaria geförderten Ecoisla-Projekts“, sagte der Präsident des Südost-Gemeindeverbundes und Bürgermeister von Santa Lucía, Francisco García.
Finanziert haben die drei Gemeinden die Baukosten aus der eigenen Tasche, diese beliefen sich auf rund 800.000 Euro. García betonte, dass man weiter an der Linie festhalten werde, „um weiter in Richtung Eigenverbrauch und Energiesouveränität zu gehen“. Wo immer es möglich ist, sollen Solaranlagen eingerichtet werden. – TF
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