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Gericht befindet Angeklagten für Mord an behinderter Freundin für schuldig

Staatsanwalt fordert daraufhin 28 Jahre Haft!

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Mogán/Las Palmas – Der Angeklagte Lars E.A., der im April 2019 seine behinderte Freundin in Puerto Rico ermordet haben soll, wurde heute von der öffentlichen Jury vor dem Gericht in Las Palmas als schuldig befunden. In allen Anklagepunkten war sich die Jury einig. Die brutale Misshandlung der Frau und der Mord wurden von der Jury angenommen. Lediglich die Verletzungen, die auch anders entstanden hätten sein können, wurden abgewiesen.

Für diese Straftaten, die das Geschworenengericht nun bestätigte, forderte der Staatsanwalt Jesús Lomba, dass der Angeklagte für 28 Jahre ins Gefängnis soll, da diese Anklagepunkte im Zusammenhang mit „Grausamkeit“ stehen, zudem mit „Verrat“ und erschwerende Umstände wegen der persönlichen Beziehung zum Opfer. Zur Eröffnung der Verhandlung war noch ein etwas höheres Strafmaß für drei Straftaten von der Staatsanwaltschaft gefordert worden.

Das Strafmaß muss nun das Gericht festlegen. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
29 Jahre Haft für brutalen Mord an behinderter Freundin in Mogán gefordert, vom 27.11.2022

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