Kanarische Inseln – Wie die Plattform „Canarias, 1500km de Costa“ mitteilt, sind im vergangenen August auf den Kanarischen Inseln sechs Menschen in den Gewässern ertrunken. Zudem gab es 20 weitere Badeunfälle auf den Inseln, davon wurden 2 sehr schwer verletzt, 2 schwer, 3 mittelschwer und 13 andere Personen konnten ohne Verletzungen gerettet werden.
Mit diesen neuen Daten ist die Gesamtzahl der auf den Kanaren ertrunkenen Menschen im Jahr 2022 auf 41 gestiegen. Die Gesamtzahl aller Wasserunfälle liegt demnach bei 126.
Nach Inseln liegt Teneriffa bei den Todesfällen derzeit vorn, dort gab es im Jahr 2022 bisher 13 Todesfälle. Gran Canaria folgt mit acht und Fuerteventura sowie Lanzarote mit sieben. La Gomera meldet bisher vier Tidesopfer. Auf La Palma und El Hierro gab es je ein Todesopfer.
78 % aller tödlichen Unfälle ereigneten sich in den Abendstunden, 17 % in den Morgenstunden und 5 % gar mitten in der Nacht. 44 % aller Unfälle ereigneten sich in Hafengebieten, 40 % direkt an den Stränden und 9 % in Schwimmbädern. An den natürlichen Meerwasser-Seen gab es bisher 7 % der Unfälle. – TF
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