San Bartolomé de Tirajana – Die Bürgermeisterin der touristischen Gemeinde im Süden von Gran Canaria hat heute gegenüber dem Magazin „El Sur Digital“ mitgeteilt, dass eines der großen Projekte der Regierung auf den Weg gebracht wurde. Ein Asphaltierungsplan im Umfang von 6 Millionen Euro für das gesamte Gemeindegebiet. Die Geldmittel stammen dabei aus verschiedenen Töpfen, zum einen aus der Gemeinde direkt, dann wird das Cabildo de Gran Canaria Geld beisteuern und auch das Tourismusministerium er Kanarischen Inseln.
Bürgermeisterin Narváez erklärte, dass dieses Projekt eines der ehrgeizigsten Projekte für das Haushaltsjahr 2022 war und ist. Das Wichtigste an diesem Plan ist, dass alles gebündelt werden wird, also ein ganzes Projekt für alle Straßen. Dies sei „effektiver und schneller“, so die Bürgermeisterin, „so können wir gleichzeitig an mehreren Orten arbeiten“. Sie unterstrich auch, dass es sich nicht um Flickarbeiten und vorübergehende Reparaturen handeln wird, sondern um einen kompletten Sanierungsplan der Straßen. „Wir wollen die Dinge gut machen“, so Narváez. Man bereitet aktuell das Ausschreibungsverfahren vor und innerhalb von 8 Monaten nach dem abgeschlossenen Verfahren können die Arbeiten beginnen.
Siam Park & Markthalle
Auch zum Siam Park und der Markthalle äußerte sich die Bürgermeisterin nochmals. Sie bekräftigte, dass „trotzt 1.500 Problemen und des fehlenden Willens der vorherigen Regierungsgruppe, das Handtuch nicht geworfen wurde und dass sowohl Rathaus als auch das Unternehmen mit Enthusiasmus daran arbeiten“. Sie hofft, dass im Sommer 2022 eine endgültige und finale Baugenehmigung für den Siam Park erteilt werden kann. Dann wäre ca. 2024 die Eröffnung vom Siam Park Gran Canaria.
Bezüglich der Markthalle in San Fernando erklärte sie, dass man „als man anfing zu regieren etwas sehr Altes und Überholtes vorfand, das nicht einmal über die notwendige elektrische Energie verfügte, um betriebsbereit zu sein“. Dass es zu den Verzögerungen bei dem Neubau gekommen ist, liegt auch an der Finanzierung. Das Projekt ist komplett fertig und ausgearbeitet, es wird rund 6 Millionen Euro kosten, aber es fehlten 3 Millionen Euro. Diese 3 Millionen Euro müssen erst im Nachtragshaushalt der Gemeinde für dieses Jahr genehmigt werden, dann kann die Überweisung erfolgen und das Projekt ausgeschrieben werden. „Wenn alles gut geht, dann kann dieses Jahr die Ausschreibung gestartet werden“. – TF
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