Spanien – Nun hat das nationale Statistikinstitut (INE) auch die vollständigen Daten zur Inflation in Spanien für den Monat Juli veröffentlicht. Demnach sind die Lebensmittel weiterhin ein Preistreiber für die Haushalte im Land. Im Jahresvergleich zu Juli 2022 sind diese um 10,8 % teurer und im Vergleich zu Juni 2023 ebenfalls um 0,5 % teurer. Es ist der 16 Monat in Folge, in dem die Preise für Lebensmittel bei einer Teuerungsrate im zweistelligen Bereich liegt.
Besonders teuer geworden ist Zucker (+44,2 %), Olivenöl (+39 %) und auch Kartoffeln und Reis (+22 %). Obstkonserven, Butter oder Milch sind zwischen 17,8 und 20 % teuer als noch vor einem Jahr. Hätte die spanische Regierung im Januar die MwSt. auf gewisse Lebensmittel nicht reduziert, dann wären diese jetzt um etwa 1,8 % teurer als ohne die Reduzierung. Auch dies wurde in einem Bericht mitgeteilt.
Neben den Lebensmitteln machen auch die wieder steigenden Treibstoffpreise den Verbrauchern im Land das Leben schwer. Trotzdem hat Spanien weiterhin eine der niedrigsten Inflationsrate in der EU, diese erreichte im Juli 2023 „nur“ noch 2,3 %. – TF
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