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Rückgang der Arbeitslosenzahlen auf den Kanaren im November gemeldet

Es gab einen jährlichen Rückgang von 8,45 %.

Lesedauer 2 Minuten

Kanarische Inseln – Im vergangenen November sank die Zahl der Arbeitslosen auf den Kanarischen Inseln um 2.636 Personen, dies geht aus den neusten Daten des Arbeitsministeriums hervor. Dies entspricht einem Rückgang von 1,52 % verglichen zu Oktober 2023. Demnach sind aktuell 170.534 Menschen auf den Kanarischen Inseln als arbeitslos registriert. Verglichen mit November 2022 gab es einen Rückgang von 15.750 Arbeitslosen, dies entspricht einem jährlichen Rückgang von 8,45 %. Von diesen Arbeitslosen sind 97.730 Frauen (-1,67 % zum Vormonat) und 72.804 Männer (-1,33 % zum Vormonat). Bei Personen unter 25 Jahren sind es 10.070 Personen (-8,67 % zum Vormonat).

Schaut man in die Provinzen, so sank die Zahl der Arbeitslosen in Las Palmas um 1.648 Personen (-1,83 %) auf nun 88.492. In der Provinz Santa Cruz de Tenerife gab es einen Rückgang von 988 Personen (-1,19 %) auf jetzt 82.042 Personen.

Im Dienstleistungssektor sank die Zahl um 2.012 Personen, in dem Sektor sind aktuell noch 1330.754 Menschen ohne Arbeit. In der Gruppe der Menschen ohne vorherige Beschäftigung gab es einen Rückgang von 269 Personen. In diese Gruppe sind aktuell 14.479 Menschen ein klassifiziert. Im Baugewerbe sank die Zahl der Arbeitslosen um 192, hier sind demnach noch 15.362 Menschen ohne Arbeit. Die Landwirtschaft verzeichnete einen Rückgang von 78 Personen und meldet aktuell noch 3.518 Arbeitslose. In der Industrie sank die Zahl der Arbeitslosen um 85 Personen und demnach fehlen in dem Sektor nun 6.430 Arbeitsplätze.

Im November 2023 war die Zahl der neuen unbefristeten Arbeitsverträge niedriger (29.466), als die Zahl der befristeten Verträge (35.643).

Die Arbeitslosenquote auf den Kanaren lag im Oktober zum Quartalsabschluss ende September bei 15,2 %, die Jugendarbeitslosigkeit (unter 25 Jahre) lag bei 31,6 %. Diese Daten werden nur Quartalsweise neu herausgegeben und wir erhalten erst 2024 wieder neue Daten dazu. Man muss dabei berücksichtigen, dass im Vergleich zu Deutschland, auch Langzeitarbeitslose etc. eingerechnet werden, also alle Menschen, die keiner sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen. – TF

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