Spanien – Nachdem Alberto Núñez Feijóo in der ersten Sitzung des Parlaments nicht zum neuen Regierungschef gewählt wurde, beginnt das „Anbiedern“ der CC an die PSOE. Cristina Valido verteidigte am Rednerpult des Parlaments, dass ihre Partei die Freiheit habe, wen auch immer zu unterstützen, solange es für die Partei zweckmäßig sei. Sie lehnt alle „Etiketten“ ab, die sie als Verbündeten der PP darstellen.

Sie sagte: „Diejenigen, die glauben, dass ich hierhergekommen bin, um den einen oder anderen Präsidenten zu machen, irren sich. Ich bin hier, damit die Kanarischen Inseln gehört werden, damit jeder, der regiert, unser Autonomiestatut und unser REF respektiert“.

Sie verteidigte die Unterstützung der PP damit, dass Feijóo zugestimmt habe, die kanarische Agenda zu respektieren und diese auch zu verteidigen. „Es geht nicht darum, das ideologische Erbe von irgendjemandem zu akzeptieren“. Man habe nicht „nach rechts kapituliert“. Sie erinnerte daran, dass man mit „denn Linken“ für das Trans-Gesetz oder das Gesetz des „historischen Gedächtnisses“ gestimmt hat.

„Wir unterstützen diejenigen, die sich für die Kanarischen Inseln einsetzten, das ist es, was wir von der PP verlangten und das ist es, was wir von der PSOE verlangen“. Sobald Feijóo am morgigen Freitag die zweite Abstimmung verliert, will man auch mit der PSOE sprechen, um eine mögliche weitere Amtszeit mit Pedro Sánchez zu unterstützen. „Sie sind an der Reihe uns zu kontaktieren, wenn Sie an unserer Stimme interessiert sind“, so Valido.

Auch über die Amnestie will Sie sprechen, aber dazu liegt ja noch nichts auf dem Tisch. Sobald dies der Fall ist, „werden wir sprechen“.

Feijóo hingegen erklärte auch, dass er auch aus der Opposition heraus die kanarische Agenda unterstützen werde. – TF

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