Kanarische Inseln – Avocados gehören in Spanien und auf den Kanarischen Inseln in das Standardsortiment eines jeden Haushaltes, doch wie schon im letzten Jahr mussten viele Haushalte auf den Kanaren dieses beliebte Produkt aus dem Warenkorb nehmen.
Der Grund dafür sind mal wieder exorbitant angestiegene Preise. Aktuell liegt der durchschnittliche Kilopreis im Supermarkt bei etwa 10 Euro und damit sechsmal so hoch wie auf dem spanischen Festland. Aus dem Grund wird die Avocado auch schon „das grüne Gold“ genannt.
Der Grund für die steigenden Preise auf den Kanaren liegt in einem 35 Jahre alten Gesetz. Das Gesetz reguliert die Einfuhr von Avocados aus anderen Teilen der Erde. Die Kanaren verbieten jede Art Einfuhr, um ein Einschleppen von Schädlingen zu verhindern.
Da immer weniger Avocados auf den Kanaren angebaut werden, steigen die Preise regelmäßig an. Beispielsweise werden auf Fuerteventura nur noch 8 Hektar der 2.400 Hektar dafür verwendet, die ursprünglich dafür registriert wurden. Die größten Anbauflächen für Avocados findet man noch auf Teneriffa und La Palma, dort sind die Klimabedingungen für diese Nutzpflanze am günstigsten und die Avocados gedeihen dort sehr gut. – TF
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