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Finale Unterlagen durch Gran Canaria für die Fußball-WM 2030 unterzeichnet

Die FIFA hatte im Januar die Anforderungen überarbeitet, dem wurde nun nachgekommen.

Lesedauer 2 Minuten

Gran Canaria – Heute wurden die letzten formellen Unterlagen durch das Cabildo de Gran Canaria für die Bewerbung als Spielstätte der Fußball-WM 2030 eingereicht. Die wurde erforderlich, da die FIFA im vergangenen Januar neue Anforderungen an die Spielstätten stellte. Der Präsident des Cabildos, Antonio Morales ; die Bürgermeisterin von Las Palmas de Gran Canaria, Carolina Darias ; der Sportminister Aridany Romero; und der Präsident des Interinsularen Fußballverbandes, José Juan Arencibia, besiegelten ihr Engagement mit der Unterzeichnung aller von der FIFA geforderten Vereinbarungen.

Die Unterlagen wurden nach der Unterzeichnung umgehend an den königlichen Fußballverband von Spanien (RFEF) gesendet. Dazu zählte auch die Gastgeberstadt-Erklärung. Darin hat sich die Stadtverwaltung zur Einhaltung einer Reihe grundlegender Anforderungen verpflichtet. Diese basieren auf der Achtung der Charta der Menschenrechte. Ebenso wie die Legalität und die Rechte von Arbeitnehmern und Kindern. Nichtdiskriminierung, die Gewährleistung der Meinungs- und Pressefreiheit oder die Bereitstellung von Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen. Insbesondere muss die Gastgeberstadt ein Umfeld des Umweltschutzes und der Verantwortung in Bezug auf Aspekte wie Wasserverbrauch, Energie, Transport oder Tourismus schaffen.

Die Erklärung umfasst alles, was mit den Dienstleistungen zusammenhängt, die eine Gastgeberstadt erbringen muss. Dazu wurde ein Beitrittsabkommen mit dem Cabildo de Gran Canaria unterzeichnet. Diese sieht die Beteiligung des Cabildo an der Entwicklung von Maßnahmen im Zusammenhang mit städtischem Verkehr, Sicherheitsmaßnahmen, Trainingslagern, Gewährleistung des Betriebs des Flughafens, Ausbildung von Freiwilligen usw. vor. Mobilitätsrichtlinien sollten vorsehen, dass kostenlose öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung stehen, um relevante Standorte und Einrichtungen zu erreichen, darunter das Stadion, Flughäfen und andere Verkehrsknotenpunkte, die Standorte etwaiger FIFA-Fanfestivals und Unterkünfte. Offizielle sowie touristische Gebiete. Jeder Ticketinhaber hat das Recht, an den jeweiligen Spieltagen die öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb der Spielstätte kostenfrei zu nutzen.

Final wurde auch die Stadionvereinbarung unterzeichnet; da das Cabildo de Gran Canaria der Besitzer des Stadions ist, war dies erforderlich. Im Stadion von Gran Canaria sollen alle Spiele stattfinden, die auf Gran Canaria ausgetragen werden könnten.

Entsprechende Vorgaben für die Fußball-WM wurden gegenüber der FIFA garantiert. Diese lauten:

Stadien müssen über eine Mindestkapazität von 40.000 allgemeinen Sitzplätzen für die Gruppenphase, das Achtelfinale und das Viertelfinale verfügen. Richtlinien sind außerdem vorhanden für:
• Barrierefreiheit
• Die Qualität der Sichtlinien innerhalb des Feldes
• Die Aufteilung der VIP-Bereiche (ca. 800 Sitzplätze)
• Medienräume
• Die Maße des Spielfeldes
• Die Nebenbereiche
• Die verschiedenen Parkplätze
• Zugang zur Ausrüstung
• Raumgrößen für die Teams
• Anti-Doping-Kontrollen und medizinische Räume
• Sicherheitsinfrastrukturen
• Die Beleuchtung
• Die riesigen Bildschirme
• Gastronomiebereiche

Jetzt hängt es also nicht mehr an Gran Canaria, sondern an Spanien und Fußballverband, ob die Insel auch als Gastgeber für die FIFA-WM 2030 ausgewählt wird. – TF

Weitere Artikel zum Thema Fußball-WM 2030:
Stadion Gran Canaria wird auch ohne Fußball-WM umgebaut, vom 31.10.2023
Portugal gegen Gran Canaria als Austragungsort für die Fußball-WM 2030, vom 07.10.2023
Gran Canaria reicht Bewerbung als Austragungsort der Fußball-WM 2030 ein, vom 04.07.2022

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