Gran Canaria – Heute hat das Cabildo de Gran Canaria entschieden, wie man die Gratis-Busfahrten auf der Insel regulieren wird. Bis zum 1. Februar gelten noch die alten Regelungen mit den 15 Fahrten pro Monat, danach ändert sich diese Voraussetzung auf 30 Fahrten pro Quartal. Dies macht man, um eine Übergangszeit zur Systemumstellung zu ermöglichen. Diese Regelung gilt für alle sechs Busunternehmen auf Gran Canaria.
So erklärte es heute der zuständige Minister für Mobilität des Cabildo de Gran Canaria, Teodoro Sosa. Er hielt zuvor ein Treffen mit den beiden größten Busgesellschaften, Global und GuaGuas Municipales (Las Palmas) ab.
Damit diese Maßnahme finanziert werden kann, werden etwa 59 Millionen Euro vom spanischen Staat für das Jahr 2024 benötigt. Zudem steuert das Cabildo selbst 34 Millionen Euro bei und von der Regierung der Kanaren kommen weitere 4 Millionen Euro. Also insgesamt 97 Millionen Euro.
Für den Präsidenten des Cabildo, Antonio Morales, ist dies eine Verpflichtung im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung auf Gran Canaria.
Eine ziemlich ähnliche Regelung wird es wohl auch auf Teneriffa geben, denn die beiden Cabildos haben sich diesbezüglich abgesprochen, erklärte Sosa noch. – TF
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