Gran Canaria – In dieser Woche sollten eigentlich Arbeiten entlang der GC-1 zwischen La Capellanía (Carrizal) und Ojos de Garza durchgeführt werden. Es ging um die Pflege der Pflanzen im Mittelstreifen der Autobahn sowie die Kontrolle der Beleuchtung. Doch aufgrund des massiven Verkehrs auf der Autobahn hat das Cabildo de Gran Canaria entschieden, diese Arbeiten zu stoppen. In den letzten Tagen gab es dadurch schon massive Staus auf der GC-1 in Fahrtrichtung Norden.
Bisher starteten die Arbeiten um 8 Uhr am Morgen, durch die Verengungen auf 2 Fahrstreifen bildete sich dann bereits schnell ein Stau, der meist bis in die Abendstunden hineinreichte und schon ab Agüimes für Verkehrsprobleme sorgte. Somit verzögerte sich die Fahrt, die normalerweise nur 10 Minuten dauert, um bis zu 50 Minuten.
Da für die beiden Arbeiten verschiedene Konzessionäre zuständig sind, hatten diese vereinbart, die Arbeiten zu zentralisieren, um Unannehmlichkeiten für die Autofahrer zu vermeiden. Doch offensichtlich reicht dies nicht aus.
Seit Jahren werden diese Arbeiten regelmäßig durchgeführt, aber bisher hat es dadurch noch nie so massive Einschränkungen auf der GC-1 gegeben. Das Cabildo führt dies auf eine starke Zunahme der Verkehrsdichte zurück. Man will nun eine etwas ruhigere Zeit abwarten und dann erneut versuchen, die Arbeiten durchzuführen, weiterhin ab 8 Uhr am Morgen.
Der Abschnitt zwischen el Gordo (Telde) und Las Palmas wird in der Regel nachts bearbeitet, da aufgrund der hohen Verkehrsdichte durch die angrenzenden Industriegebiete am Tage keine Chance dafür besteht. Laut Cabildo ist eine Änderung für den nun betroffenen Abschnitt auf die Nachtstunden nicht geplant, da die aktuellen Daten keine Änderung der Einstufung zulassen. – TF
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