Las Palmas – Heute gegen 15 Uhr trat Inselpräsident Antonio Morales mit Bürgermeisterin Carolina Darias und der Sportminister von Gran Canaria vor die Presse, um zu bestätigten, dass Gran Canaria nun offiziell als Austragungsort für die Fußball-Weltmeisterschaft 2030 durch den spanischen Fußballverband ausgewählt wurde.
Der Fußballverband gab diese Meldung heute heraus, die auch inkludiert, dass Teneriffa ein Kandidat für ein Mannschaftsquartier sein könnte. Letztendlich wurden 11 Stadien in Spanien als Austragungsorte ausgewählt. Jedoch hat die FIFA das letzte Wort, denn diese muss die Austragungsorte validieren.
Die 11 gewählten Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft in Spanien sind:
Anoeta (San Sebastián), Camp Nou (Barcelona), Gran Canaria (Las Palmas de Gran Canaria), La Cartuja (Sevilla), La Rosaleda (Málaga), Metropolitano (Madrid), Nueva Romareda (Zaragoza), RCDE-Stadion (Barcelona Cornellá-El Prat), Riazor (La Coruña), San Mamés (Bilbao) und Santiago Bernabéu (Madrid).
Da von der FIFA insgesamt 20 Austragungsorte für eine Fußball-Weltmeisterschaft vorgesehen sind, bleiben demnach noch 9 Stadien übrig; davon werden sechs in Marokko liegen und 3 in Portugal.
Der spanische Fußballverband erklärte, dass bei der Auswahl der spanischen Austragungsorte „eine Reihe von Kriterien und Maßstäben angewendet wurde, die mit den Vorgaben der FIFA übereinstimmen“.
Zu den Austragungsorten mussten noch 45 Orte für die Mannschaftsquartiere festgelegt werden. Die FIFA wählt auch dies final aus. Die Javier Pérez Sports City – CD Teneriffa (Teneriffa, Kanarische Inseln) ist ebenfalls auf dieser Liste zu finden.
Der RFEF erinnert daran, dass die FIFA nach Vorlage des Dossiers auf ihrer Generalversammlung am 11. Dezember die gemeinsame Kandidatur der drei Länder bestätigen und anschließend die Austragungsorte für die Spiele endgültig festlegen wird.
Für Gran Canaria und die Kanarischen Inseln ist dies eine enorme Werbefläche, werden doch Milliarden Menschen auf der Welt über die Austragungsorte lesen, TV-Berichte sehen und somit die Inseln als Urlaubsziel kennenlernen. Dies ist wohl auch der Hauptgrund, warum sich sowohl die Politik, also auch die Wirtschaft und Sportverbände für eine Kandidatur der Insel so starkgemacht haben. – TF
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