Kanarische Inseln – Die erste Monat des Jahres 2024 startet gleich mit einer recht hohen Anzahl an ertrunkenen Personen in den Gewässern der Kanarischen Inseln. Wie die Plattform „Canarias, 1500km de Costa“ mitteilt, sind im vergangenen Januar auf den Kanarischen Inseln sechs Menschen in den Gewässern ertrunken. Zudem gab es 11 weitere Badeunfälle auf den Inseln, davon waren 2 Verletzter schwer betroffen, 3 Betroffene mittelschwer, 2 leicht und 4 Rettungsaktionen gab es ohne Verletzungen.
Mit diesen neuen Daten ist die Gesamtzahl der auf den Kanaren ertrunkenen Menschen im Jahr 2024 auf 6 gestiegen. Dies entspricht exackt der gleichen Zahl bei den Todesfällen durch Ertrinken, verglichen mit dem gleichen Zeitraum 2023 (6). Die Gesamtzahl aller Wasserunfälle liegt demnach bei 17. Etwa 90 % aller Unfälle sind auf Unachtsamkeit zurückzuführen, beispielsweise durch ignorieren der roten Flagge.
Nach Inseln liegt Lanzarote zusammen mit Fuerteventura bei den Todesfällen derzeit vorn, dort gab es im Jahr 2024 jeweils 2 Todesfälle. Dann folgen Teneriffa und La Palma mit 1. Auf den anderen Inseln gab es im Januar 2024 keine Todesfälle. 100 % aller Opfer waren männlich und 0 % weiblich. 1 der identifizierten Verstorbenen war Ausländer mit folgenden Nationalitäten: China (1). Weitere 5 Opfer hatten eine unbekannte Herkunft.
83 % aller tödlichen Unfälle ereigneten sich in den Nachmittags- und Abendstuden, 17 % in den Morgenstunden, bisher noch keine in der Nacht. 76 % aller Unfälle ereigneten sich direkt an den Stränden, 24 % in Hafengebieten, 0 % an den natürlichen Meerwasser-Seen und 0 % in Pools. Der größte Anteil an Unfällen eregnete sich bei schlechten Wasserbedingungen und als rote Flaggen gehisst waren! – TF
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