Santa Brigida – Eigentlich sind Atlashörnchen den meisten Menschen im Zusammenhang mit den Kanaren nur von der Insel Fuerteventura bekannt, doch auch auf Gran Canaria wurden immer mal welche gesichtet. So geschehen jetzt in Santa Brigida.
Nach mehreren Jahren ohne Sichtung eines Atlashörnchens auf Gran Canaria wurde eines in der Schlucht La Angostura entdeckt. Das kleine Tier löste dadurch Anfang Oktober den entsprechenden Umweltkontroll- und Überwachungsplan aus.
Das Exemplar wurde sofort nach seiner Entdeckung gefangen, und die Behörden haben ihre Überwachungsbemühungen intensiviert, um die Ausbreitung dieser invasiven Art zu verhindern. Es wurden Fallen aufgestellt und Informationsschilder aufgestellt, um die lokale Bevölkerung zu warnen.
Das aus Nordafrika stammende Atlashörnchen stellt eine Gefahr für die lokale Artenvielfalt dar, da es einheimische Arten befallen und somit das Ökosystem und auch Nutzpflanzen schädigen könnte. Daher bitten die Behörden in solchen Fällen auch immer um Mithilfe. Wenn man solche Tiere entdeckt, soll man diese nicht füttern noch in andere Gebiete der Insel umsiedeln.
Die Überwachungsmaßnahmen in der Umgebung von La Angostura werden in den kommenden Wochen fortgesetzt. Ziel ist es, festzustellen, ob es noch weitere Exemplare in freier Wildbahn gibt, deren Ausbreitung zu verhindern ist. – TF
Frisches AMAZON TOP-Angebot eingetroffen, nicht verpassen!
Alle News immer sofort auf das Handy? Jetzt unseren Telegram-Kanal abonnieren.
Jetzt auch unseren WhatsApp-Kanal abonnieren, um immer die neusten News zu erhalten!
Infos-GranCanaria.com ist auch blei BlueSky! HIER folgen!
