Las Palmas – Im militärischen Teil des Hafens von Las Palmas wurde ein Segelboot angeschleppt, in dem sich 550 Kilo Kokain innerhalb der Bordwände befanden. Während einer Zusammenarbeit mit der spanischen Armee und der NCA (National Crime Agency) aus Großbritannien wurde das Boot etwa 500 nautische Meilen (926 Kilometer) von den Kanaren abgefangen. Dies geschah bereits am 29. November, jedoch wurde die Operation erst jetzt bekannt, da das Boot erst am gestrigen Donnerstag im Hafen von Las Palmas ankam.
Drei Personen wurden auf dem Boot festgenommen, sie wurden nach Malaga überstellt, wo sie in Haft genommen wurden. Nach Angaben der Polizei habe ein Besatzungsmitglied des Schmuggelbootes versucht die Verhaftung zu verhindern, indem man den Motor des Bootes so manipuliert hat, damit dieser Feuer fängt und das Boot zerstört.
Wohin die Drogen transportiert werden sollten ist unterdessen noch nicht bekannt. Die Tests ergaben jedoch zweifelsfrei, dass es sich um reines Kokain handelt. Es wurde beschlagnahmt und entsprechend zur Beweissicherung eingelagert. – TF