Agüimes – Eine etwas andere Art einer Betrugsserie wurde nun von der nationalen Polizei beendet. Ein 40-Jähriger Mann, der sich als Militärrichter präsentierte, sogar mit repräsentativem Büro in In Cruce de Arinaga, wurde nun verhaftet. Er hat mindestens 19 Menschen um rund 200.000 Euro betrogen.
Keines der Opfer schöpfte Verdacht, weil alles in diesem Büro so echt wirkte, zudem besaß der Mann eine unglaubliche Wortwahl, die es ihm besonders leicht machte, die Opfer von seinen „Dienstleistungen“ zu überzeugen. Gefälschte Diplome, militärische Embleme und andere Arten von Symbolik waren in dem Büro zu finden.
Mit „Dienstleistungen“ wie Vermittlungstätigkeit bei Gericht oder zu Justizauktionen bekam er so von seinen Opfern Beträge von 150 bis 24.000 Euro, die er dann nie für die entsprechende „Dienstleistung“ verwendete.
Bei den Ermittlungen wurde auch festgestellt, dass der Mann keinerlei rechtliche Genehmigungen besaß, um ein Geschäft dieser Art zu führen. Er wurde in Untersuchungshaft gesteckt. Er wurde in Untersuchungshaft gesteckt, er muss sich nun wegen Betrug und Veruntreuung rechtfertigen. – CK