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Repsol gibt erstes Statement ab: Alles normal ohne Zwischenfälle

Lesedauer 2 Minuten

Kanarische Inseln – Repsol hat ein erstes Statement nach den begonnen Probebohrungen abgegeben. Nach Unternehmensangaben entwickelt sich die erste Bohrung normal und ohne jedwede Zwischenfälle. Die Bohrung findet rund 50 Kilometer östlich von Fuerteventura statt. Zudem gehen „die Arbeiten zügig voran“ so der Unternehmenssprecher weiter. In dem aktuellen Bereich sind zwei Probebohrungen geplant, eine in 1900 Metern Tiefe und eine weitere in 3050 Metern Tiefe.

Auf dem Bohrschiff, der Rowan Renaissence seien derzeit rund 200 Mitarbeiter beschäftigt. Zudem wird das Schiff von einem Walbeobachter und drei weiteren Hilfsschiffen unterstützt, insgesamt seien 450 bis 500 Personen mit der Arbeit beschäftigt. Der Sprecher unterstrich zudem, dass auch einige Arbeiter des Archipels mit den Probebohrungen beschäftigt sind, denn lokale Unternehmen, Waren und Dienstleistungen werden benötigt, damit der Auftrag durchgeführt werden kann.

Das Unternehmen rechnet damit, dass erste Ergebnisse in ca. 2 Monaten vorliegen werden, so lange dauert diese erste Probebohrung. Die höchsten Sicherheitsstandards seien während der gesamten Zeit selbstverständlich. Das Bohrschiff sei zudem für extreme Bedingungen ausgelegt, da es sonst in der Nordsee im Einsatz war.

Wenn die Ergebnisse der ersten Bohrung vorliegen will Repsol entscheiden ob die zweite Bohrung in der Region noch durchgeführt wird oder nicht.

Zur kürzlich vorgelegten Studie der Universitäten der Kanaren, die belegt, dass 75% der Anwohner gegen diese Bohrungen sind, wollte der Unternehmenssprecher kein Wort verlieren. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Repsol beginnt Bohrungen, Greenpeace im Hafen festgesetzt, vom 19.11.2014 (innerhalb des Artikels noch weitere als Archiv angelegt!)
Proteste gegen Ölbohrungen: Spanische Marine attakiert Greenpeace Aktivisten auf offener See, vom 16.11.2014

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