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ASCAV beschließt gegen das Tourismusgesetz vorzugehen

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Kanarische Inseln – Der Verband der privaten Ferienvermieter der Kanarischen Inseln (ASCAV) hat nun bestätigt, dass man mit allen Mitteln gegen das neue Tourismusgesetz der Kanarischen Inseln vorgehen möchte. Die habe eine überwiegende Mehrheit der Mitglieder auf einer Sondersitzung am 25. Juni so entschieden. Man möchte zunächst versuchen über die nationale Kommission für Markt und Wettbewerb (CNMC) eine Veränderung des Dekrets erreichen.

Gleichzeitig wird auch bei den Gerichten ein Appell eingereicht. Zudem sollen Schiöder aufgestellt werden, die das soziale Bewusstsein hervorrufen sollen. Diese Schilder sollen an öffentlichen Orten platziert werden, wo die Politiker ein und ausgehen.

Der Verband geht immer noch davon aus, dass das neue Gesetz erheblichen Schaden besonders für kleine und mittlere Unternehmen bedeutet. Das es aber letztendlich nur klarere Regeln schafft und es sogar Möglichkeiten gibt für private Vermieter eine legale Lizenz zu erhalten wird außer acht gelassen. Das was schon seit über 20 Jahren verboten ist (Vermietung von Privat in touristischen Zentren) soll auch weiterhin verboten sein.

Die Möglichen Schäden die der Verband also anbringt beruhen auf illegale Geschäfte die bisher gemacht wurden. Rechtlich gesehen entsteht also kein Schaden, wenn man etwas illegales noch intensiver kontrollieren kann und wird… – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Aufklärung: Das neue Tourismusgesetz die wirklichen Fakten für private Vermieter, vom 23.06.2015
ASCAV überlegt rechtliche Schritte gegen neues Tourismusgesetz, vom 11.06.2015
90% der Ferienwohnungen auf den Kanaren bald verboten? – Inkl. Kommentar, vom 04.06.2015

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