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Sturm brachte viel Wasser und Wind – Ganz große Schäden blieben glücklicherweise aus

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Kanarische Inseln – Das Sturmtief des gestrigen Sonntags ist über die Kanaren hinweggezogen, aber damit ist es nicht ganz vorbei. Für heute und morgen kündigt AEMET immer noch stärkere Windböen von bis zu 80 km/h an und hat die Warnstufe gelb für Teile der Inseln beibehalten. Aktuell scheint in Las Palmas die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Der gestrige Sturm hat auf vielen Inseln einiges an Chaos angerichtet.

So gab es auf Gran Canaria einige Steinschläge die zu zwischenzeitlichen Straßensperrungen führten. Die Feuerwehr in Las Palmas musste verschiedene Gebäude und Werbetafeln anfahren, um lose Elemente zu fixieren. Viel Wasser stürzte die Berge hinab und endlich läuft auch mal neues Wasser in die Stauseen im Süden der Insel. Größere Schäden sind bis dato jedoch nicht bekannt. Am meisten hat es den Südosten der Insel getroffen, die Gemeinden Telde, Ingenio und Santa Lucia verzeichneten die meisten Zwischenfälle, im Hafen von Agaete aufgestockte Schiffe umgeworfen wurden.

Auf Teneriffa sah die Lage dann schon anders aus, hier hat der Sturm noch mehr Regen und stärkeren Wind im Gepäck gehabt. Straßen standen völlig Unterwasser und wurden zu reißenden Flüssen. Zahlreiche Unfälle wurden gemeldet, Personen kamen hier allerdings auch nicht zu Schaden. Viele Flüge mussten gestrichen werden oder wurden nach Gran Canaria umgeleitet, dies betraf etwa 900 Touristen am Flughafen Teneriffa Süd.

Auf La Palma gab es viele Stromausfälle, dort hat der Sturm als erstes eingeschlagen und auch mit der entsprechenden Härte. Wie es oft der Fall ist, bekam die Insel recht viel ab, auch La Gomera und El Hierro haben einiges an Wasser und Wind „abgefangen“. Gravierende Schäden oder gar Verletzte wurden aber auch hier nicht gemeldet.

Alles in Allem haben die Kanarischen Inseln den Sturm besser überstanden, als es zu Beginn zu befürchten war. Nun hätten wir alle gern wieder etwas Sonne, Danke! – TF

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