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AirEuropa zieht sich vom kanarischen Markt zurück – Binter füllt die Lücke recht ordentlich

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Kanarische InselnAirEuropa hat seit Juni 2019 immer weniger Flüge zwischen den Inseln selbst durchgeführt, mit einem sogenannten Codesharing wurden einige Flüge an CanaryFly abgegeben, man konnte also AirEuropa buchen, Flug aber mit CanaryFly. Laut Angaben der Flughafengesellschaft AENA wird die Fluggesellschaft AirEuropa Express ab November keine eigenen Füge mehr zwischen den Inseln anbieten.

Großer Nutznießer dieses Rückzuges von AirEuropa ist die lokale Gesellschaft Binter. Zwischen Juli und September hatte AirEuropa 2.327 Flüge über CanaryFly abgewickelt, dies entspricht einem Rückgang von 26% verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, als noch eigene Maschinen die Gäste beförderten. Insgesamt also 830 Flüge weniger. Im gleichen Atemzug erhöhte Binter die Schlagzahl und bot 1.751 Flüge zusätzlich an, damit steigerte man die Kapazitäten um 11,4% verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.

Auch CanaryFly selbst operierte in diesem Zeitraum mit 12 Flügen weniger als im Vorjahreszeitraum, insgesamt bot man 3.218 Flüge an.

Dieses Codesharing ist in der aktuellen Zeit ganz normal, auch Binter betreibt dies, mit Iberia. Damit können Inlandflüge gleich bei Iberia oder Binter gebucht werden und das Umsteigen bedarf keiner weiteren Aktion vonseiten des Fluggastes. Seit Ende Oktober 2018 hat man dies kontinuierlich ausgebaut. Das war der Monat in dem auch AirEuropa die Zusammenarbeit mit CanaryFly startete. Dies ist nun wohl vorbei. Ab dem Winterflugplan muss der Kunde sich auf CanaryFly oder Binter verlassen, aber das sollte kein Problem sein, denn die beiden machen Ihre Arbeit ganz ordentlich. – TF

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