Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 99 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (70) auf der Insel Teneriffa. Auf Gran Canaria vermeldet das Gesundheitsministerium 23 neue Ereignisse, auf Lanzarote wurde drei Ereignisse gemeldet, auf La Palma wurden zwei Ausbruchsereignisse registriert und auf El Hierro wurde ein Ereignis gemeldet.
Innerhalb dieser 99 neuen Ausbruchsereignisse wurden 706 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im familiären Hintergrund (64). 13 Ereignisse werden dem Arbeitsumfeld zugeordnet. Weitere 9 werden dem sozialen Umfeld zugeordnet, also Freunde & Co. Zudem gibt es 6 Ereignisse im Bildungswesen, vier weitere im Pflegebereich und drei in Gesundheitseinrichtungen. Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.
Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 21 Infizierten auf Gran Canaria durch eine Familienfeier gemeldet. Ebenfalls zwei Familienfeiern sind für Ausbrüche mit jeweils 11 Fällen auf Gran Canaria verantwortlich. Es gibt noch einen Ausbruch mit 12 Personen auf Teneriffa hier liegt der Hintergrund ebenfalls im familiären Hintergrund. Alle anderen neuen Ereignisse haben weniger als 10 Fälle, so das Gesundheitsministerium.
Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 191 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 92 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen, damit gibt es 65 mehr als in der Vorwoche. – TF
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