Kanarische Inseln – Die neusten Daten zum Coronavirus auf den Kanarischen Inseln wurden vom Gesundheitsministerium veröffentlicht*, demnach gibt es auf den Kanarischen Inseln aktuell 2.067 (+20) akkumulierte Fälle (seit 31. Januar 2020), in den letzten 24 Stunden gab es keine weiteren Todesopfer, insgesamt gibt es bisher 119 Opfer auf den Inseln. Bisher litten alle Opfer an entsprechenden Vorerkrankungen. Die meisten Opfer sind derzeit männlich (69). Teneriffa zählt aktuell 79 Opfer und Gran Canaria 31, Lanzarote beklagt 3 Opfer und La Palma 6. Ein Problem welches es weltweit gibt, sobald eine Person positiv auf COVID-19 getestet wurde und stirbt, ist diese statistisch immer am Virus gestorben, das ist allerdings nicht grundsätzlich korrekt.

Das positive an den Daten der Kanaren von heute ist, dass es mal wieder keine neuen Todesopfer gab und dass nur ein neuer Patient ins Krankenhaus musste.

Aktuell sind 813 Patienten als geheilt eingestuft (+24). Von allen akkumulierten Fällen befinden/befanden sich 826 im Krankenhaus (+1), davon 163 auf der Intensivstation (+1).

Nach Inseln aufgesplittet gibt es die folgenden akkumulierten Fälle:
Teneriffa 1.319 (+14), Gran Canaria 530 (+5), La Palma 85 (+1), Lanzarote 79 (+0), Fuerteventura 41 (+0), La Gomera 10 (+0) und auf El Hierro 3 (+0). La Graciosa ist die einzige Insel ohne infizierte Person bisher.

Von allen Infizierten Personen gehören 505 (+4) dem Gesundheitswesen an, also knapp 21% aller Fälle mit COVID-19.

Weltweite Daten:
Bisher infizierte: 2.417.977 davon wieder geheilte: 635.311 gestorbene: 166.066 aktiv infiziert: 1.616.600. Weltweit steigen die Fälle mit COVID-19 täglich weiter an, die USA hat die am höchsten liegende Infektionsrate, bisher wurden dort 759.786 Menschen positiv auf COVID-19 getestet. Spanien liegt mit 200.210 Fällen auf Platz zwei, gefolgt von Italien (178.972) und Frankreich (154.098). – TF

*= Die Datenerfassung der Todesopfer basiert beim Gesundheitsministerium auf den tatsächlichen Orten des Todes, die Web-Statistik der Inseln weist die Meldeadresse der Gesundheitskarte der Opfer aus. Zudem basieren die Daten des Gesundheitsministeriums immer auf der letzten definitiven Meldung der letzten Nacht. Die Web-Statistik ist daher abweichend.

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