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Erfolgreichste Radarfalle der Kanaren 2019: GC-1 in Richtung Las Palmas beim CC Las Terrazas

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Telde – Die Radarfallen in Spanien haben im vergangenen Jahr 2.933.089 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Dies geht aus einem Bericht der Generaldirektion für Verkehr (Straßenverkehrsamt) hervor. Dies entspricht einer Steigerung von 13,3 % gegenüber dem Jahr 2018. Dieses würde jedoch nur dran liegen, dass im Jahr 2018 einige der Radargeräte nicht im Einsatz waren.

Eine der erfolgreichsten Rattenfallen im Jahr 20919 steht auf Gran Canaria. Bei Kilometer 5,3 auf der GC-1 in Fahrtrichtung Las Palmas, da ist ein Blitzer hinter einer Anzeigentafel montiert, dieser hat im vergangenen Jahr 21.372 Fahrzeuge geblitzt. Im Vorjahr waren es nur 5.409.

Am meisten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden jedoch in Andalusien registriert, 680.583 Fahrer wurden hier im Jahr 2019 geblitzt.

Der europäische Automobilclub (AEA) moniert, dass die Prävention von Radarfallen auf Autobahnen kaum einen Sinn ergibt, denn damit wird der Einsatz der Radarfallen begründet, um die Straßen sicherer zu machen. Im Jahr 2019 wurden fast 5.000 % mehr Bußgeldbescheide ausgestellt als im Jahr 2018, fast ausschließlich durch Radarfallen auf Autobahnen und Schnellstraßen, jedoch gibt der Autoclub an, dass die meisten Unfälle mit menschlichen Opfern auf Nebenstraßen passieren. Etwa 70 % aller Unfälle ereignen sich auf diesen Straßen, hier werden jedoch die wenigsten Fahrzeuge geblitzt, damit sei die eigentliche Aufgabe, die Prävention, der Radarfallen nicht erfüllt und die Verkehrsbehörden müssten ihre Vorgehensweise überdenken. – TF

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