Kanarische Inseln – Das Bildungsministerium der Kanaren hat die ersten positiven COVID-19-Fälle in Schulen und in Bildungszentren auf Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura und Teneriffa bestätigt. Auf Lanzarote wurden etwa 50 Kinder wegen positiver Fälle in zwei Schulen in Quarantäne geschickt. Die öffentliche Schule von Arrecife ist betroffen und ein privates Bildungszentrum in Teguise. Das Ministerium bestätigt, dass die positiven Fälle beim Zufalls-Screening in der letzten Wochen aufgetaucht sind. Seit vergangenem Freitag sind die beiden Schulen über die Fälle informiert. Insgesamt gab es auf Lanzarote 2.510 Tests an Schulen.
Auf Gran Canaria gab es einen weiteren positiven Fall, dadurch mussten 25 weitere Kinder in häusliche Quarantäne geschickt werden. Auf Teneriffa war ebenfalls ein positiver Fall aufgetaucht, dadurch mussten hier etwa 40 Kinder in häusliche Quarantäne geschickt werden.
Auch auf Fuerteventura gab es einen Fall, weitere Details dazu liegen jedoch noch nicht vor. Auf Teneriffa gibt es zudem noch einen Verdachtsfall in einer anderen Schule, der allerdings noch nicht bestätigt ist. Insgesamt handelt es sich wohl um 13 betroffene Bildungseinrichtungen auf den Kanarischen Inseln.
In allen bestätigten Fällen wird die entsprechende Gruppe von den anderen durch häusliche Quarantäne isoliert. – TF
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