Spanien – Bald steht wieder Winterschlussverkauf an, am 7. Januar 2021 geht es los, doch sind die Aussichten in diesem Winterschlussverkauf für den Handel nicht besonders gut. Laut einer Studie von Securitas-Direct werden 60 % der Spanier im Schnitt 50 Euro weniger in den Handel bringen als zum Winterschlussverkauf 2019/20. Durchschnittlich will jeder 230,56 Euro im Winterschlussverkauf ausgeben. Begründet wird diese Zurückhaltung natürlich mit der wirtschaftlichen Situation der Menschen und der hohen Arbeitslosigkeit im Land.
Etwa 35 % der Spanier wollen die gleiche Menge an Geld im Winterschlussverkauf ausgeben, wie in jedem anderen Jahr auch. Knapp 3 % gaben sogar an deutlich mehr Geld ausgeben zu wollen, alle diese Menschen stammen aus der Altersgruppe der 30 bis 39-jährigen.
Am meisten Geld soll wohl für Kleidung ausgegeben werden, 82,55 € will jeder dafür aufwenden (102,95 € waren es 2019/20). Danach kommt der Bereich der Informatik und Elektronik, dafür wollen die Spanier im Schnitt 51,72 € ausgeben (68,49 € im Vorjahr). Auch Parfüm soll für 28,59 € gekauft werden (33,76 € im Vorjahr).
Es gibt sogar Produkte, für die die Menschen mehr ausgeben wollen. Heimwerken und Wohlbefinden für zu Hause nämlich, dafür wollen die Menschen 32,82 € ausgeben (31,39 € im Vorjahr). Laut Studie ist dieser Punkt durch die Pandemie „zu einer Priorität“ geworden.
Positiv wird bewertet, dass die Menschen wohl besonders bei den „kleinen Unternehmen im eigenen Viertel“ einkaufen wollen. 54,71 % der Befragten gaben an, dort das Geld ausgeben zu wollen und nicht in großen Zentren oder im Internet. Trotzdem gaben 47,47 % der Befragten auch an, zumindest Kleidung und Schuhe in den großen Zentren einkaufen zu wollen. – TF
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