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Klärwerke auf den Kanaren werden auf COVID-19-Erreger geprüft

Kanarische Inseln – Die Regierung der Kanaren nimmt an einem nationalen Projekt teil, welches in Abwasserproben nach dem COVID-19-Erreger sucht. Dazu werden in diversen Klärwerken auf den Inseln Wasserproben entnommen. Bisher wurde Wasser aus dem Klärwerk Barranco Seco II in Las Palmas und aus dem Klärwerk Arona auf Teneriffa entnommen. Insgesamt sollen 30 nationale Klärwerke untersucht werden.

Das Projekt soll dabei helfen das Frühwarnsystem bezüglich des Coronavirus zu verbessern. Insbesondere Präventionsmaßnahmen sollen so leichter ergriffen werden können. Die mögliche Konzentration der Viren im Abwasser soll Aufschluss dazu geben, ob auch dadurch mögliche Ausbrüche denkbar sind. Mögliche Extrabehandlungen sollen so auch erforscht werden.

Ältere Studien dieser Art haben bisher jedoch belegt, dass das Virus in den Klärwerken zerstört wird. Nach Abschluss des Klärprozesses gab es bisher keinerlei Hinweise mehr auf das Virus.

Das gereinigte Wasser soll alle 15 Tage an der gleichen Stelle entnommen werden, um eine langfristige Beurteilung zu ermöglichen.

Forscher der Uni Barcelona wiesen bereits nach, dass in Abwasserproben aus dem Jahr 2019 das Virus vorhanden war. Weitere Rückschlüsse wurden daraus bisher nicht gezogen. – TF

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