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Regierung will möglicherweise Corona-Tests für Touristen bezahlen, übergangsweise

Kanarische Inseln – Auf der Pressekonferenz des Regierungssprechers Julio Pérez wurde auch über die Möglichkeit berichtet, dass Touristen, die auf die Kanarischen Inseln reisen werden, die Tests bezüglich des Coronavirus von der Regierung bezahlt bekommen. Zumindest für die Anfangsphase wäre dies eine Subvention, um den Tourismus anzukurbeln. Pérez sagte, dass die „Kosten erschwinglich wären und als Förderung des Archipels als sicheres Reiseziel angesehen werden“.

Zudem sei „es billiger solche Tests zu finanzieren als die Arbeitslosigkeit zu finanzieren“. Sagte kürzlich der Tourismusminister von Madeira (Azoren). Mit dem Archipel wurde eine Vereinbarung über einen sicheren Korridor erzielt. Es wird allerdings auch nicht drumherum geredet, denn es wird als „Ideal“ angesehen, wenn die Touristen den Test bereits im Ursprungsland gemacht haben.

Pérez wies auch darauf hin, dass nach der Startphase, die Kosten für solche Tests auf die Touristen selbst, die Hotelbranche und die Fluggesellschaften übertragen werden sollten. Da bis Juli noch ein paar Wochen Zeit sind und es noch keine genauen Regelungen gibt, muss man letztendlich abwarten. Pérez ist sich aber sicher, dass Touristen nur mit einer Art „Gesundheitsinformation“ auf die Inseln reisen können, welches belegt, dass „diese nicht infiziert sind“.

Solche Tests sind in Europa „umstritten“, weil Reisende nicht „gezwungen“ werden können solche Kosten zu tragen. Daher sagte er, „wenn es einen Anreiz gibt, einen Test durchzuführen, werden wir diesen bieten“. Auch ein Eckpunkt der für die Kanarischen Inseln als „sicheres Reiseziel“ unabdingbar ist.

Derzeit laufen in vielen Ländern die Vorbereitungen für die Wiederaufnahme der Flüge und touristischen Angebote auf die Kanarischen Inseln, da die Quarantäne erst ab dem 1. Juli wegfällt wird ein internationaler Tourismus aber erst ab diesem Datum starten, da ist sich Pérez sicher. Somit haben die Kanaren noch genug Zeit, um sich darauf vorzubereiten.

Daher verteidigt sie auch alle Maßnahmen, die derzeit im Raum stehen, um dies zu ermöglichen, von Tests bis hin zu Kontrollen an Flughäfen und Co. Denn das Ziel ist es Risiken zu minimieren und Fälle wie in Griechenland zu vermeiden, dort sind zwölf Personen, die an COVID-19 erkrankt sind aus Katar eingereist, weil es keine strengen Sicherheitsprotokolle gibt.

Auch die spanische Tourismusministerin Reyes Maroto teilt die Ansicht der Kanarischen Inseln, dass der Tourismus sich nur allmählich erholen wird und kann, alleine schon, um die Sicherheit in den Reisezielen zu gewährleisten, die Kanaren „seien gut vorbereitet“. – TF

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