Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 131 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (69) auf der Insel Gran Canaria. Auf Teneriffa vermeldet das Gesundheitsministerium 45 Ereignisse. Fuerteventura vermeldet 11 neue Ereignisse und auf Lanzarote gab es 3. Auf La Gomera und El Hierro wurde je 1 Eregnis gemeldet.

Innerhalb dieser 131 neuen Ausbruchsereignisse wurden 613 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im Familien-Umfeld (55). 34 Ereignisse werden dem sozialen Umfeld, also Freunde & Co, dazu zählen auch Gastro & Co. zugeordnet. Weitere 21 werden dem Flüchtlings-Bereich zugeschrieben. Im Arbeitsumfeld werden 13 Ereignisse gemeldet. Im Gesundheitswesen sowie pflegebereich werden je 3 gemeldet. Im Bildungswesen gibt es 1 Eregnis. 1 weiteres Ereignis gemischtes Ereignis bezeichnet. Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.

Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 17 Infizierten auf Teneriffa im Familienumfeld gemeldet. Ein weiteres Ereignis auf Teneriffa im Krankenhasu Canarias mit 10 infizierten wurde ebenfalls gemeldet. Zudem gab es ein Ereignis mit 11 Fällen im Handel mit Verzweigungen in den Familienbereich auf Fuerteventura. Drei weitere Ausbruchsereignisse gab es auf den Inseln die 10 oder mehr Fälle aufweise, alle davon im Bereich der Flüchtlinge, alles ohne genaue Ortsangaben. Alle anderen neuen Ereignisse haben weniger als 10 Fälle, so das Gesundheitsministerium. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen nebst Freundeskreisen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden.

Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 198 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 67 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. Somit sank die Zahl der überwachten Ereignisse um 10, verglichen zur Vorwoche. – TF

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