Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 38 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (14) auf der Insel Teneriffa. Auf Gran Canaria vermeldet das Gesundheitsministerium 8 Ereignisse. Lanzarote vermeldet 7 neue Ereignisse und auf Fuerteventura gab es 5. El Hierro meldet 4 neue Ausbrüche.
Innerhalb dieser 44 neuen Ausbruchsereignisse wurden 197 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im Flüchtlings-Bereich (13). 8 Ereignisse werden dem Arbeits-Umfeld zugeordnet. Weitere 7 werden dem Familien-Umfeld zugeschrieben. Im sozialen Umfeld, also Freunde & Co, dazu zählen auch Gastro & Co werden 4 Ereignisse gemeldet. Im Bildungswesen werden 3 gemeldet sowie zwei im Gesundheitswesen und eines im Pflegebereich. Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.
Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 15 Infizierten auf Fuerteventura im Flüchtlings-Bereich gemeldet. Auf Lanzarote und El Hierro gab es mit je 13 Fälle einen Ausbruch bei Flüchtlingen. Alle anderen Ausbrucheregnisse hatten weniger als 10 Fälle. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen nebst Freundeskreisen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden.
Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 48 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 10 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. Somit stieg die Zahl der überwachten Ereignisse, um 9, verglichen zur Vorwoche. – TF
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