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Getötete Tiere in Ingenio aufgetaucht – Möglicherweise Satanismus oder Hexerei

Lesedauer 2 Minuten

Ingenio – Ein freiwilliger Helfer der Organisation CETA hat in der Schlucht El Draguillo in der Gemeinde Ingenio mehrere getötete Tiere gefunden. Diese könnten möglicherweise im Zusammenhang mit Satanismus oder Hexerei geopfert wurden sein. Dazu gibt es auch ein Video, welches wir aber nicht zeigen möchten und es deshalb nicht veröffentlichen. Darauf sieht man mindestens eine tote Ziege, eine tote schwarze Katze und mehrere getötete Hühner, die in einem Müllsack gesteckt wurden.

Leider sind die Praktiken des Satanismus und der Hexerei auf Gran Canaria immer noch in der Kultur vorhanden und werden in einigen Gemeinden noch illegal ausgelebt. In jedem Jahr immer, wenn Allerheiligen näherrückt, häufen sich solche Funde. Es gibt die allgemeine Empfehlung keine schwarzen Katzen zur Adoption freizugeben, wenn diese Zeit des Jahres anrückt, denn diese sind oft Opfer dieser illegalen Praktiken.

In Ingenio wurden aber nicht nur in der Schlucht El Draguillo getötete Tiere gefunden, sondern auch in der Nähe des Friedhofes der Stadt. Dies zwingt die Stadtverwaltung zu einer Erhöhung der Polizeikräfte, um das Gebiet besser zu überwachen.

Die Tierschützer der Plattform Leales.org weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Opfern von Tieren ebenso illegal wie deren Missbrauch ist. Beides sind Verbrechen in Spanien, welche im Strafgesetzbuch erfasst sind. Nach gültiger Rechtssprechung ist jeder dieser Verbrechen schuldig, der diese ausführt, aber auch derjenige, der diese durch Bezahlung beauftragt. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Neues Tierschutzgesetz in Planung – Töten, Züchten, Handel etc. alles verboten!?, vom 07.10.2021

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