Kanarische Inseln – Nach neusten Angaben der Plattform „Canarias, 1500 km de Costa“ sind bis Ende März 2021 auf den Kanarischen Inseln 9 Menschen durch Ertrinken verstorben. Das sind immerhin vier weniger als im gleichen Zeitraum 2020, wobei damals ja auch der Tourismus noch funktionierte. Die meisten Todesfälle wurden registriert, weil die Badegäste die roten Flaggen missachtet hatten.
Neben den 9 Todesfällen wurden auch 2 sehr schwer Verletzte, sowie 54 schwer Verletzte registriert. Zudem noch 11 Mittelschwer verletzte und 9 Leichtverletzte. 45 % der Verstorbenen waren zwischen 18 und 59 Jahre als, während 22 % der Verstorbenen über 60 Jahre alt waren.
Die meisten Todesfälle gab es auf Teneriffa (4) gefolgt von Gran Canaria (2). Auf den Inseln Fuerteventura, Lanzarote und El Hierro gab es jeweils ein Opfer. Die meisten Todesfälle gab es in Hafengebieten, gefolgt von Stränden und natürlichen Pools. Am Nachmittag starben 67 % der Opfer, 22 % starben am Morgen, und 11 % am Abend. 56 % der Opfer waren Badegäste, 22 % Taucher und weitere 22 % „Andere“.
Durch Wasserunfälle sterben auf den Kanarischen Inseln die meisten Menschen auf nicht natürliche Weise, noch vor dem Tod durch einen Verkehrsunfall. – TF
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