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Rekord bei Drogenfahndung – Schiff mit 22,1 Tonnen Haschisch aufgespürt

Kanarische Inseln – Der Guardia Civil ist mit der Küstenwache und Fahndern des Finanzamtes der größte Schlag gegen den Drogenhandel auf den Kanaren gelungen, der je durchgeführt wurde. Am Morgen des vergangenen Dienstages wurde das Fischerboot Odyssey 227, welches unter mongolischer Flagge unterwegs war, etwa 30 Kilometer vor der Küste von Fuerteventura angefahren und überprüft. An Board fanden die Fahnder 22,1 Tonnen Haschisch. Es ist der zweitgrößte Fund in der spanischen Geschichte.

Bevor man den Laderaum des Schiffes öffnete, rechneten die Fahnder damit, etwa 10 bis 15 Tonnen Haschisch zu finden. Allerdings war es deutlich mehr. Laut dem Bericht der Zollfahndung des Finanzamtes waren die 11,2 Tonnen Haschisch auf 700 Ballen verteilt.

Bei dem Zugriff auf das Boot wurden vier Personen festgenommen, der Kapitän aus Italien und drei Besatzungsmitglieder aus dem Senegal. Man beobachtet die internationalen Routen für den Drogenhandel genau, doch nicht immer gelingt ein solcher „Fang“. – TF

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